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Hier zeigen wir eine Auswahl der Presseberichte aus der 28-jährigen Geschichte von Cantico:

Musikalische Zeitreise in die Moderne

Das Vokalensemble Cantico gratulierte Abensbergs Klosterkirche zum Patrozinium. Die Sänger ernteten viel Applaus vom zahlreich anwesenden Publikum.

Abensberg. Viel Applaus und großes Lob ernteten die Sängerinnen und Sänger von Cantico, einem weit über Tegernheim und die Region Regensburg hinaus bekannten Vokalensemble, bei ihrem geistlichen Konzert zum Patroziniumsfest der Klosterkirche in Abensberg. Bereits zum zweiten Mal nach 2011 folgte das Ensemble um Chorleiterin Edeltraud Appl der Einladung von Pfarrer Georg Birner. Mit ihren glasklaren Frauenstimmen beim Sopran und Alt und den tragenden Männerstimmen beim Tenor und Bass entführte es das Publikum teils achtstimmig gekonnt in die Zeit der Renaissance. Neben deutschsprachigen Chorstücken wie dem Eingangslied „Also hat Gott die Welt geliebt“ von Heinrich Schütz war auch englische Chorliteratur wie beispielsweise „If ye love me“ von Thomas Tallis Teil des einstündigen Konzerts, das sehr gut besucht war. (...) Der Erlös des Abends wird dem Caritas-Babyhospital in Bethlehem zugute kommen.

Mittelbayerische Zeitung vom 23. Juli 2014


Musik im Pfaffenwinkel: Neuer Dirigent entführt auf Zeitreise

Wies. Es ist schwer nachzuvollziehen, dass Joseph Haydns "Vier Jahreszeiten" eher ein Schattendasein führen. Geglänzt haben sie jetzt beim Konzert in der Reihe "Musik im Pfaffenwinkel".

Das Oratorium, verwurzelt im bild- und affektreich schwelgenden Barock, hat sich entwickelt wurde zur starken Stütze bürgerlicher Musikkultur. 1799 in Wien uraufgeführt, liegt ihm ein englischer Text, übersetzt von van Swieten zu Grunde. Die Sicht des Bauern, des Natur- und Erdgebunden schaffenden Menschen auf den immer wiederkehrenden Rhythmus von Frühling, Sommer, Herbst und Winter, Saat und Ernte, Jagd, Weinlese und winterlicher Zurückgezogenheit in der Spinnstube, wird in vier in sich abgeschlossenen Kantaten gespiegelt.
Erstmals nach 60 Jahren leidenschaftlichen Musizierens, musste Joseph Kraus aus gesundheitlichen Gründen den Stab an seinen Kollegen Christian Fröhlich übergeben. Fröhlich, Dirigent, Komponist und Spezialist für zeitgenössisches Musiktheater stellte sich, zur Gänze unprätentiös, völlig in den Dienst des Werkes. Ausschließlich mit den Händen modellierend, mit zügigen Tempi, den Cembalopart dazu im Stehen spielend, nimmt er - energisch federnd - die Zuhörer in der vollen Wieskirche mit auf eine Zeitreise, die mit Delikatesse, Eleganz, Verspieltheit und einer zu Herzen dringenden Aufrichtigkeit zum Genießen der wundervollen Musik einlädt.
Pure Freude bereiten dabei die Wieskirchen-versierten Musiker des Bayerischen Staatsorchesters. Leicht und luftig begrüßt die Holzbläserriege „Komm holder Lenz“, wie eine Schalmei aus Tausend und einer Nacht schmeichelt die Solooboe in der Sopranarie „Welche Labung für die Sinne“, exzellent auch die Hörner, rotgold glänzend das Solohorn in Terzett und Chor von „Sei uns gnädig“, von ansteckender Fröhlichkeit der Hornsatz im Jagdchor. Die warmen, satten Streicher und die transparenten Mittelstimmen bilden einen weichen, zum Einsinken verführenden Klangteppich. Kleine Unebenheiten in der Kommunikation zwischen Dirigent, Orchester und Soli werden souverän aufgefangen. An die Seite der noch jungen, fein kultivierten und schönen Stimmen von Benjamin Appl als Pächter Simon, sicher mit seinem innig warmem Timbre stimmlich ideal im Baritonfach beheimatet und weniger als Bassist zu platzieren, und der plastisch gestaltende Tenor Robert Sellier, seit 2007 Mitglied des Ensembles des Staatstheaters am Gärtnerplatz, als junger Bauer Lukas, hat Kraus den schlanken, leuchtenden Sopran von Barbara Baier, in der Figur der Pächtertochter Hanna, gestellt.
Zum Gelingen des üppigen Kantatenabends trägt auch das engagierte Ensemble aus den gemischten Chören des Pfaffenwinkels und der Regensburger „Cantico“-Kollegen bei, die Edeltraud Appl mit sicherer Hand vorbereitet hat. Der mit vielen jungen Mitgliedern bestückte Chor bleibt gut in der Balance, hat keinerlei Ermüdungserscheinungen, schwingt zum Beschluss des Herbstes eine weinselig mitreißende gute Laune in den sakralen Bau. Beeindruckend gelingt Fröhlich mit seinem gewaltigen Künstlerapparat der Stimmungswechsel in die winterliche Düsternis, das fahle Licht kann man förmlich mit den Ohren sehen. Die Schlussfuge entlässt mit großem Gestus ein beeindrucktes Publikum.

Münchner Merkur (Ausgaben Weilheim und Schongau) vom 27. Juni 2011


Wieskonzert mit barockem Pomp und musikalischem Glanz
Wies. Neben der eher festlich-weltlichen "Wassermusik, Suite Nr. 2 in D", stand mit dem "Dettinger Te Deum" auch Händels geistliches Werk auf dem Programm des Wieskonzerts

Alles in allem ein hervorragender musikalischer Gegensatz, der in seinem Wechsel der Gefühlslagen und Stimmungen vom Chor, dem Orchester und nicht zuletzt von den Solisten unter der bewährten Leitung von Joseph Kraus bestens herausgearbeitet wurde.
Etwas zaghaft kam zwar noch am Anfang das eröffnende „Allegro“ der Suite daher, doch rasch nahm das Orchester an Sicherheit und Fahrt zu und zeigte bald diese Brillanz, die Händels „Wassermusik“ so einzigartig macht. Prachtvoll entwickelte sich im weiteren Verlauf des beeindruckenden Konzertes das musikalische Wechselspiel von Bläsern und Streichern, die die lebhaften Motive stimmig aneinander weitergaben. Hinreißend schmissig kamen die tänzerischen Sätze „Hornpipe“ und „Bourrée“ daher, mit denen der höfische Teil des Programms voller Dynamik schloss.
Bewegt, manchmal aber auch voller Dramatik, gestaltete sich daraufhin der geistige Teil der Darbietungen. Ausdrucksstark interpretierten der Gemischte Chor „Cantico“ aus Regensburg sowie die Mitglieder des Gemischten Chors Pfaffenwinkel die schwermütigen Passagen aus der Leidensgeschichte des „Messias“ . Geprägt von tiefen Gefühlen, kamen der Lobpreis Gottes und die Hymnen an den Erschaffer der Welt im „Dettinger Te Deum.“
Die Solisten in diesem Kon zert, Mirko Roschkowski (Tenor), Barbara Hölzl (Mezzosopran) und Benjamin Appl (Bariton), zeigten sich in schönster Einheit mit Chor und Orchester. Die Trompeter schmetterten von den Höhen des Altares herab.
Da war er dann, der Barock mit all seinem Glanz und seiner Seele! Mit Händels triumphalem „Hallelujah“ dankte das Konzertensemble am Schluss für die lang anhaltenden Ovationen der begeisterten Zuhörer.

Münchner Merkur (Ausgaben Weilheim und Schongau) vom 20. Juli 2010 (Sarah Meissner)


Ausdrucksvolle Gestalt selten gehörter Werke
Ensemble Cantico überzeugte mit Mendelssohn Bartholdy und Händel

Regensburg. Geburtstags- und Todestags-Jubiläen berühmter Komponisten können zu kulturellen Pflichtübungen führen, aber sie bieten auch die Chance, weniger Geläufiges aus deren Schaffen zu Gehör zu bringen. Beim Festkonzert des Vokalensembles Cantico mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy und Georg Friedrich Händel durften die zahlreichen Zuhörer in der „Alten Kapelle“ neben einigen bekannteren Werken beider Meister auch zwei „Te Deum“-Vertonungen erleben, die seltener zu hören sind.
In Mendelssohns deutschsprachigem „Te Deum“ überzeugte das Vokalensemble Cantico unter Leitung von Edeltraud Appl, dezent vom Orgelcontinuo Christian Knödls begleitet, mit ruhig flutenden Klängen, ausgefeilter Dynamik und weichen Übergängen zwischen den Abschnitten. Nicht weniger gut gelangen dem Chor die drei folgenden A-cappella-Sätze Mendelssohns: das klanglich herbere „Herr sei gnädig“, das „Richte mich Gott“ mit seinen suggestiven Wechseln von Männer-Unisono und leuchtenden Antworten der Frauenstimmen sowie das mächtig aufstrahlende „Jauchzet dem Herren alle Welt!“.
Sehr gravitätisch, noch im schnellen Teil breit ausmusiziert eröffnete das nun hinzutretende Orchester den Händel gewidmeten Teil des Konzerts mit der „Sinfonia“ zum „Messias“. Beschwingter, geradezu tänzerisch federnd ließ der Gastdirigent Joseph Kraus, der von hier an die Gesamtleitung übernahm, den „Einzug der Königin von Saba“ aus dem Oratorium „Solomon“ intonieren. Bei der Messias-Arie „Die Tromba erschallt“ stand im Dialog mit Paul Windschüttl (Trompete) der junge Bariton Benjamin Appl im Vordergrund, in dessen Stimme sich Kraft und Weichheit, klare Artikulation und Koloratur-Beweglichkeit zu einem berückenden Gesamteindruck verbanden.
Alle beteiligten Kräfte, dazu noch das dem Orchester Trompetenglanz hinzufügende „Ensemble Tromba a Tre“, vereinten sich abschließend zu einer mitreißenden Interpretation von Händels „Dettinger Te Deum“. Geradezu martialisch hob das Werk, in dem der militärische Erfolg britischer Truppen im österreichischen Erbfolgekrieg gefeiert wird, mit Militärsignalen an, doch schwelgten Chor, Orchester und die Solisten nicht nur in triumphalem D-Dur, wie im Ohrwurm-verdächtigen „Vor Dir Cherubim“: Auch den verhaltenen und nachdenklichen Aspekten des geistlichen Textes und der Händel’schen Partitur gaben sie immer wieder ausdrucksvoll klingende Gestalt.

Mittelbayerische Zeitung vom 30. Oktober 2009 (Gerhard Dietel)


Adventliche Musik "vom Feinsten"
Vorweihnachtliches Singen. "Cantico" aus Regensburg auf höchstem Niveau

Wemding. Schon seit über 20 Jahren gehört in der Pfarrei St. Emmeram das Advents- und Weihnachtssingen am ersten Adventssonntag zum Vorbereitungsprogramm auf das Weihnachtsfest. Das 21. Wemdinger Adventskonzert war etwas Besonderes (...).
Die Sängerinnen und Sänger des A-cappella-Chores "Cantico" unter der Leitung von Edeltraud Appl boten im ersten Programmmteil adventliche Chorsätze wie das "Rorate coeli" von Joseph G. Rheinberger, "Et verbum caro factum est" von Hans leo Hassler und das mitreißende "Nun freut euch" von Ernst Friedrich Richter.
Der Chor, dessen Mitglieder zwischen 22 bis 32 Jahre alt sind, beeindruckte nicht nur durch seine vollendete kristallklare Intonation, sondern auch durch die hervorragenden Stimmen im Sopran und Alt sowie die warmen Männerstimmen ehemaliger Regensburger Domspatzen, die durch den ihnen eigenen Sound zur Perfektion des Konzertes beitrugen.
Im zweiten Teil des Konzertes erklangen Weihnachtslieder aus England, Frankreich, Italien und Amerika, eine sorgfältige Auswahl vorweihnachtlicher Gesänge, die für das jeweilige Land charakteristisch sind.
Im dritten Teil steigerte sich der Chor zur Höchstform. Er sang vertraute Chorsätze und Lieder.

Donauwörther Zeitung vom 5. Dezember 2008, S. 42 


Cantico begeistert bei Konzert im Sünchinger Schloss

Sünching. Seit zehn Jahren veranstaltet die Gemeinde die "Sünchinger Musiktage", bei denen ein Benefizkonzert im Innenhof von Schloss Sünching zum festen Bestandteil gehört. Das Konzert im romantischen Achteck-Hof des berühmten Rokoko-Schlosses ist nicht nur wegen seiner ausgezeichneten Akustik bei den Besuchern sehr beliebt. So freute sich Bürgermeister Erwin Rist, dass wieder zahlreiche Gäste gekommen waren.
Das Vokalensemble Cantico unter der Leitung von Edeltraud Appl aus Tegernheim gestaltete das Konzert unter dem Titel "Geh aus mein Herz und suche Freud". Mit diesem Lied in der Vertonung von Michael Praetorius begann auch der Abend. Die jungen Sängerinnen und Sänger mit ihren klaren Stimmen und der sauberen Intonation sangen sich bereits beim ersten Lied in die Herzen der Zuhörer.
Weiter ging es u.a. mit "Now is the Month of Maying" von Thomas Morley über "Ich hab am Anzug viele Taschen" bis hin zu "Can you feel the Love tonight". Das Eingangslied "Geh aus mein Herz und suche Freud" diesmal in der Vertonung von Augustin Harder beschloss den offiziellen Teil. Mit starkem Applaus bedankten sich die Zuhörer für den Musikgenuss und erzwangen noch einige Zugaben.
Den Erlös des Konzertabends erhält der Förderverein "San Joe Puram Kinderhilfe Sünching e.V.", der ein Kinderdorf im Einzugsbereich von New Delhi in Indien untestützt.

Mittelbayerische Zeitung vom 30. Juli 2008


Kirchenkonzert in Grassau

Im Rahmen des Musik-Sommers zwischen Inn und Salzach fand in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Grassau ein festliches Kirchenkonzert statt. Die harten Kirchenbänke, in denen die Besucher tapfer verharrten, waren bald vergessen, denn gleich zu Beginn überraschten die jungen Musiker des renommierten Blechbläser Quintett "Brassecco" mit modernen, ja fast jazzigen Klängen von Jan Koetsier (1991-2006). Das Vokalensemble aus Regensburg unter der Leitung von Frau Edeltraud Appl erfüllte das Gotteshaus mit ihren geübten, professionellen Stimmen in einer Art und Weise, dass man jede einzelne Stimme in ihrer Anmut, Klarheit und ausdruckstarkem Klangvolumen herauszuhören vermochte.
Den  Höhepunkt des Konzertes bildete der gemeinsame Auftritt von "Cantico" und "Brassecco" mit Werken von Heinrich Schütz (1585-1672) und Johann Pachelbel (1653-1706). Wie von einer Welle getrage, begleitete das Vokalensemble die Blechbläser, geprägt von vollendeter Harmonie und perfekt abgestimmten Einsätzen. Antonio Vivaldis (1648-1741) "Concerto über Bach" hielt die verbleibenden Minuten die Zuhörer gefangen und erst als das letzte goldglänzende Blechinstrument sacht vom Mund abgesetzt wurde, erschien so manchem Zuhörer die Kirchenbank wieder zu hart und unbequem. Doch diese Tatsache tat dem Beifall keinen Abbruch.

Traunsteiner Tagblatt vom 14. Juli 2007 (Andrea Prasch)


"Gesungener Kreuzweg" stimmt ein auf Fastenzeit und Passion
Passionskonzert des Ensembles "Cantico" begeistert aufgenommen

Schwandorf. Das Passionskonzert des Vokalensembles Cantico aus Tegernheim am Sonntag in der Stadtpfarrkirche St. Jakob berührte das Innerste bei den etwas über hundert Zuhörern. (...)
Beim Passionskonzert in St. Jakob erklang ein feinsinnig ausgewählter Mix von Gesängen alter Meister und Komponisten des so genannten Neuen Geistlichen Liedes, vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Lieder erklangen acapella; bei zwei Gesängen begleitete die Dirigentin Edeltraud Appl die Sänger mit feinsinnigem Gitarrespiel. Von den begeisterten Zuhörern in St. Jakob erhielt der Chor stehenden Applaus und bedankte sich mit einer Zugabe.

Mittelbayerische Zeitung für Schwandorf und Neunburg vom 13. März 2007


Ein Genie, kongenial interpretiert
Das Mozartfest der "Musik im Pfaffenwinkel"

Polling. Wieder ein Sonntag mit hochkarätigen Angeboten: Beim "Festlichen Sommer in der Wies" Mozarts Requiem, in Polling "Musik im Pfaffenwinkel" mit einem reinen Mozartfestival.
Und kongenial die Interpreten: Joseph Kraus als personifizierte Musikalität - frei dirigierend, mit einer für sein Alter phänomenalen Lebendigkeit; er leitete mit faszinierender Stilsicherheit, zuweilen nur mit minimalen Fingerbewegungen, von denen doch viel Energie ausging. Den Musikern des Süddeutschen Kammerorchesters hörte man an: sie haben Mozart verstanden.
Dann Sopranistin Márta Kosztolàny mit ihrer auch in der Höhe runden, beweglichen Stimme, wie geschaffen für "Regina coeli". (...)
Last not least kongenial "Cantico", der bestechend rein singende und sauber artikulierende Kammerchor aus Regensburg.

Münchner Merkur (Ausgaben Weilheim und Schongau) vom 1. August 2006


Der Himmel berührt die Erde mit dieser Musik!

Im V. Konzert von „Musik im Pfaffenwinkel“ in der wunderschön ausgeleuchteten Stiftskirche von Polling, vor deren Portal um 17 Uhr noch lange Schlangen von Besuchern anstanden, dirigierte Joseph Kraus ein reines Mozart-Programm als Hommage an den Komponisten.
Im Süddeutschen Kammerorchester hatte er einen inspirierten Klangkörper zur Verfügung, der die behutsame und inständige Zeichengebung in blühendes Melos übersetzte und mit vollmundig weichem Klang betörte.
Zwei Symphonien nahmen quasi wie Schwestern kirchmusikalische Werke in die Mitte. Anfangs erklang die junge KV 200 des 18-jährigen, am Ende die prachtvoll vollendete Jupiter-Symphonie des reifen Mozarts aus dem Jahre 1788, seine letzte – beide in C-dur! Eine kluge und überzeugende Programmwahl!
Die Sinfonie Nr. 28 KV 200 wurde anmutig gegeben, jubelnd der 1. Satz, innig das Andante, von filigraner Herzlichkeit war das Minuetto und ein blitzendes Juwel das flirrende Presto.
Für das Te Deum Laudamus, Ave verum corpus und Regina coeli war der Gemischte Chor CANTICO aus Regensburg gewonnen worden, ein hinreißendes Ensemble von jungen frischen Stimmen, blitzsauberen Einsätzen und vorbildlicher Intonation. Der Chor verstand es meisterhaft, die ernste Gefühlstiefe im Ave verum zu vermitteln sowie mit federnder Dynamik Orchester und Solisten zu begleiten.
Die junge ungarische Solistin Martha Kosztolanyi hatte einen schönen Part in der Arie Ergo interest, ihren großen Auftritt dann aber im Regina coeli, wo die ungemein sympathische und uneitle Sängerin alle Schattierungen ihres geschmeidigen Soprans einsetzten konnte und die in der großen Höhe golden schimmernde Stimme besonders im Halleluja mit seinen üppigen Koloraturen prachtvoll entfaltete.
Der Höhepunkt war dann die Jupiter-Symphonie als wahrhaft dionysisches Fest, unfassbar in seinem melodiösen Reichtum, seinen genialen Verknüpfungen, seinen herrlichen Eingebungen, seiner schwerelosen Transparenz. Besonders verzauberten das Andante cantabile in seiner ergreifenden Zärtlichkeit und das grandiose Finale, in seiner Art von unübertroffener Gültigkeit.
Nicht enden wollender, begeisterter Beifall für eine wunderbare Aufführung!

Helga Weise-Richter, München, August 2006


Meditative Klänge in der Kirche
Das Vokalensemble "Cantico" sang geistliche Lieder

Deggendorf. Es ist immer wieder faszinierend, wie man nur mit der menschlichen Stimme allein die Seele des Menschen berühren kann. Zudem vermag es dem Zuhörer ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit abzuverlangen, aber die Klarheit dieser Musik spricht eine deutliche Sprache in Bezug auf den Glauben des Menschen. All dieses verkörpert der Chor "Cantico", der mit nur 15 Mitgliedern dem Publikum für einen kurzen Moment die Welt der liturgischen Musik nahe brachte.
Nach dem Ende des regulären Programms bedankte sich das begeisterte Publikum mit "Standing Ovations".

Passauer Neue Presse vom 23. Mai 2006


"Cantico" im Konzert
Anspruchsvolle Chormusik in Obertraublinger Kirche

Obertraubling. Mit einer Mischung aus alten und neueren Motetten und Liedern zur Passionszeit besuchte das Tegernheimer Vokalensemble zum Passionskonzert die Pfarrkirche von Obertraubling.
Den jungen Sängern gelang es, die gut 100 Zuhörer mit hinein in das Geheimnis der Passionsgeschichte Jesu Christi zu nehmen. Den Auftakt des Programms bildete das imposant für bis zu neun Stimmen angelegte "Miserere mei Deus" von Gregorio Allegri. Bei diesem Meisterstück der Renaissancemusik gefielen besonders die homogen auftretenden Tenorstimmen bei der einstimmigen Psalmrezitation. (...) Dass Cantico anspruchsvolle Chormusik auf hohem Nieveau darbieten kann, war besonders in der weniger bekannten Motette "Mein Gott, warum hast du mich verlassen" des Thomaskantors Ernst Friedrich Richter (1808-1879) zu hören. Eindrucksvoll waren die Differenzierungen in der Dynamik ebenso wie das Können, geistliche Werke in ihrer tief empfundenen Religiosität zu interpretieren.
Kurzum: Ein beeindruckendes Konzert der jungen Stimmen von Cantico, die im kleinsten Piano bis zum überzeugten Forte nie ihren edlen Klang verloren.

Mittelbayerische Zeitung vom 11. April 2006


"Cantico" macht Eindruck in Wemding
Vokalensemble beim 18. Advents- und Weihnachtssingen

Wemding. Am 2. Adventsonntag war es das Vokalensemble "Cantico" aus Regensburg/Tegernheim, das die Zuhörer beim 18. Adventssingen begeistert und nachhaltig beeindruckt hat. (...) Die Männerstimmen, allesamt ehemalige Regensburger Domspatzen, und die klaren Sopran- und Altstimmen überzeugten durch ihren äußerst präzisen, "lupenreinen" und herrlichen Gesang.
Die wohltuende Perfektion und Klangfülle des Vokalensembles zeigte sich besonders im Chorsatz "Machet die Tore weit" von J.H. Lützel. Das Kirchenlied "Morgenstern der finstern Nacht", bekanntlich ein Text von Angelus Silesius (1657), und die von dem in der Oberpfalz geborenen Komponisten Max Reger (1873-1916) stammende weihnachtliche Chormelodie "Jesu großer Wunderstern" machten deutlich, über welche Klangmöglichkeiten der Chor verfügt. (...) Edeltraud Appl verstand es als Dirigentin, auch bekannte Kirchen- und Weihnachtslieder so zu interpretieren, dass die klaren und wunderbaren Stimmen des Chores noch mehr strahlen.

Augsburger Allgemeine (Rieser Nachrichten) vom 7. Dezember 2005, S. 28


Kraft schöpfen in der Passionszeit
Vokalensemble "Cantico" mit feinster Singkultur Konzert in der Pfarrkirche

Nabburg. "Cantico", dieser Name war Programm am Sonntagnachmittag in der Stadtpfarrkirche St. Johannes. 13 junge Sängerinnen und Sänger boten unter Leitung von Edeltraud Appl Passionsmusik in feinster Singkultur.

Der neue Tag vom 9. März 2005


Tief greifende Einstimmung auf Ostern
Vokalensemble "Cantico" gibt Passionskonzert in der Pfarrkirche Kirchenlaibach

Das Vokalensemble "Cantico" bot für Freunde des Chorgesangs einen Ohrenschmaus von hoher musikalischer Qualität. Mit lateinischen und deutschen Texten, klassischen und modernen Gesängen bildeten die Sopran- und Altstimmen der Frauen, aber auch die Tenor- und Bassstimmen der Männer eine bewundernswerte Klangeinheit. Besonders ausdrucksstark wurde das allen bekannte "O Haupt voll Blut und Wunden" von Johann Sebastian Bach gesungen.

Der neue Tag vom 25. Februar 2005


Adventssingen in der Pfarrkirche St. Elisabeth
Cantico singt Weihnachtsmotetten und Lieder aus fünf Jahrhunderten

Straubing. Das Vokalensemble Cantico versetzte am Freitagabend (17. Dezember 2004) junge und alte Besucher der Pfarrkirche St. Elisabeth in Weihnachtsstimmung. Mit ihrer glockenreinen Stimme und Liedern aus fünf Jahrhunderten, bezauberten die sechs Damen und fünf Herren aus Tegernheim bei Regensburg, unter der Leitung von Edeltraud Appl das Publikum.
Das Vokalensemble überzeugte die Zuhörer mit vier- bis achtstimmigen Werken alter Meister bis hin zu modernen Gesängen. (...) Wer nach einem anstrengenden Tag in die Kirche gehetzt war, konnte hier wieder in sich gehen und Ruhe finden.

Straubinger Tagblatt vom 20. Dezember 2004 (Straubinger Rundschau)


Kleiner Chor mit großer Fangemeinde
Rein und gut: "Cantico" bei Joseph Kraus

Hohenpeißenberg. Der kleine gemischte Chor "Cantico" aus Regensburg sorgte wieder einmal für ein volles Haus bei der "Musik im Pfaffenwinkel". Der hohe Qualitätsstandard des Chors resultiert aus seiner Zusammensetzung.
Was immer sie sangen: die acht Damen und fünf Herren machten ihrem Ruf alle Ehre. Rein und diszipliniert übersetzten die jungen Sänger das eher konventionelle Dirigat ihrer Leiterin in Chormusik, die auch anspruchsvolle Zuhörer begeisterte.

Schongauer Nachrichten vom 12. August 2004


Klangreiner Lobpreis Mariens
Vokalensemble "Cantico" bietet in der Klosterkirche [Speinshart] Muttertagskonzert der besonderen Art

Unter der umsichtigen Leitung von Edeltraud Appl überzeugte das kleine, diszipliniert auftretende Ensemble mit ungemein ausgewogenem, schlankem, vibratolosem Chorklang, der sich in erster Linie durch ein hohes Maß an Transparenz und deutlicher Stimmführung auszeichnete. Dies kam vor allem den polyphonen Sätzen von Palestrina, Vittoria oder Pachelbel deutlich zugute.

Der neue Tag vom 12. Mai 2004


Qualität zum Abschluss auf dem Hohen Peißenberg
Letztes Konzert: "Musik im Pfaffenwinkel"

Die fein aufeinander abgestimmten Stimmen des Chores sangen absolut rein und diszipliniert. Nicht zuletzt durch die Rücknahme der Schlusssilben entstand eine fast unwirklich scheinende Ausgewogenheit.
Man hatte den Eindruck: genau so muss es sich der Komponist vorgestellt haben, so muss es klingen. Auch schwere Werke wurden zu einer Demonstration höchster Singkultur und für das Publikum zu einem Erlebnis, das die auch in der Kirche hohen Temperaturen und die unbequemen Kirchenbänke vergessen ließ. Schwierigste Modulationen gelangen mit Leichtigkeit, so bei Schütz` „Die mit Tränen säen" oder Regers „Unserer lieben Frauen Traum". „Ubi caritas" von Maurice Duruflé gestaltete der Chor zu einem wunderbaren impressionistischen Klanggemälde. Die dichte Interpretation von Mendelssohn`s „Jauchzet dem Herrn alle Welt" war ergreifend schön. Mit der stürmisch erklatschten Zugabe fasste der Chor in Max Regers „Die Nacht ist kommen" nochmals alles zusammen.

Münchner Merkur (Ausgabe Weilheim) vom 13. August 2003


Wunderbar interpretiert
"Cantico" beendet die "Musik im Pfaffenwinkel"

Der hoch professionelle Anspruch des Chores „Cantico“, der beim Konzert auf dem Hohenpeißenberg lediglich 15 Mitglieder zählte, war vom ersten Stück an zu spüren. Die Ausgewogenheit und Transparenz der einzelnen Stimmgruppen war beeindruckend und verlor sich auch nicht in den thematisch eng geführten Passagen der überwiegend höchst anspruchsvollen Stücke. Wunderbar interpretiert waren zum Beispiel „Also hat Gott die Welt geliebt“ und „Die mit Tränen säen“, zwei Madrigale von Heinrich Schütz, die mit gestalterischer Vollendung und eindringlicher Musikalität große Schönheit ausstrahlten. [...]
Ganz ausnehmend gut gelangen überhaupt die leisen Schlüsse, in denen die fabelhafte Homogenität des Chores vollendet zum Tragen kam.

Süddeutsche Zeitung (Ausgabe Weilheim) vom 12. August 2003


'Cantico' begeisterte
Chor sang [in der Pfarrkirche Obertraubling] Marienlieder aus fünf Jahrhunderten

Von den fast nicht mehr hörbaren Pianostellen bis hin zum Fortissimo gab der Chor mit weichen und doch voll klingenden Stimmen einen Einblick in seine Ausdrucksstärke. [...] Überzeugend waren auch die deutliche Artikulation, die gute Interpretation und gestalterische Ausführung der einzelnen Marienlieder. Mit guter Textverständlichkeit und Tonreinheit wurden auch einige bekannte Marienlieder zu Gehör gebracht.

Mittelbayerische Zeitung vom 31. Mai / 1. Juni 2003


Musikalische Einstimmung auf Ostern
Chor "Cantico" singt in der Stadtpfarrkirche - Breit gefächertes Repertoire - Konzerte im In- und Ausland

[Bei einem Passionskonzert in der Pfarrkirche St. Johannes in Nabburg] überzeugte der junge Chor mit acht Damen und sechs Herren durch ein eindrucksvoll geschlossenes Klangbild. Textklarheit, eine flexible Dynamik und eine chorische Linienführung, die sich durch große Transparenz auszeichnet, sind weitere beeindruckende Pluspunkte des Chores [...].
Bachs berühmtes "O Haupt voll Blut und Wunden" wurde beispielgebend für alle Beiträge durch die hervorragend geschulten und wohlklingenden Stimmen zu einem großen Hörerlebnis. Reinheit und Sicherheit der Intonation und Stimmführung zogen sich wie ein Faden durch alle Liedbeiträge[...].

Der neue Tag vom 8. April 2003


Chor brachte Klangfülle voll zur Geltung
"Cantico" begeisterte mit weihnachtlichen Motetten - Großer Besucherandrang [bei Konzert in der Klosterkirche Paring]

Mit dem exzellenten Vortrag der vier- bis achtstimmigen Chorsätze präsentierte sich "Cantico" erneut als ausgezeichnetes Ensemble, das die Darstellung alter Musik im Sinne der historischen Aufführungspraxis ebenso verinnerlicht hat, wie es auch neuzeitliche Werke überzeugend zu interpretieren vermag.

Allgemeine Laber-Zeitung vom 4. Januar 2003


Lob Gottes für einen guten Zweck

Freunde des Chorgesangs kamen am späten Sonntagnachmittag in der Pfarrkirche St. Laurentius [in Eschenbach] voll auf ihre Kosten. Das Gotteshaus war trotz der ungewöhnlichen Stunde sehr gut besucht. [...] Lang anhaltender Beifall belohnte die neun Sängerinnen und sechs Sänger für ihren Auftritt.

Der neue Tag vom 2. Oktober 2002


'Cantico' garantiert Musikgenuss

"Wer es zum Weihnachtskonzert nach Wernberg-Köblitz geschafft hatte, erlebte hier am zweiten Feiertag einen Laienchor auf höchstem Niveau... Pfarrer Ertl betonte in seinen Abschlussworten, dass ein Hörgenuss garantiert ist, wann immer man "Cantico" einlädt."

Der neue Tag vom 28. Dezember 2001


Adventskonzert des 'Cantico'- Chores in der Pfarrkirche St. Laurentius Wald

"Die begabten Sänger gaben mehrstimmige berühmte Chorlieder zum Besten... Langanhaltender Beifall dankte den Sängerinnen und Sängern, die ihre Stimmen zum Lobe Gottes erklingen ließen und die Zuhörer auf das nahestehende Weihnachtsfest einstimmten."

Donaupost vom 18. Dezember 2001


Besinnliche Chorgesänge zum Advent

"Der Tegernheimer Chor 'Cantico' unter der Leitung von Frau Edeltraud Appl begeisterte in der Pfarrkirche Donaustauf mit einem besinnlichen Konzert. Der Chor überzeugte in schlichtem Glanz nicht nur durch den Klang wunderbarer Stimmen [und] stellte Gottes Wort in seiner schönsten Form dar."

Mittelbayerische Zeitung vom 15./16. Dezember 2001


Chor 'Cantico': Klein aber oho
Vokalensemble überzeugte in Barbing durch klangschöne Geschlossenheit

"Das von vierzehn jugendlichen Stimmen gebildete Vokalensemble 'Cantico' wurde von Edeltraud Appl zu einem hochkarätigen Klangkörper geformt. Den Chor zeichnen flexible Dynamik, Textklarheit und Transparenz in der chorischen Linienführung aus; zudem verfügt er über jahrelang geschulte wohlklingende Stimmen."

Mittelbayerische Zeitung vom 4. April 2001


Chor 'Cantico' in der ARD
Heute in Sendung 'Kein schöner Land' zu hören

"Neben der Stadt Regensburg ... besuchte [Moderator Günter] Wewel auch das Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen. Hier fanden am 3. Juli vor der Kulisse des 'Waldlerdorfes' die Außenaufnahmen mit 'Cantico' statt."

Donaupost vom 6. November 2000


Die Passion des Herrn ausgedrückt
Der Tegernheimer Chor 'Cantico' beeindruckte beim Konzert in der Pfarrei Sankt Anna

"Der Tegernheimer Chor 'Cantico' , unter Leitung von Edeltraud Appl, gab am vergangenen Sonntag ein Konzert in der St.-Anna-Kirche in Wernberg, dessen Erlös ... in die Renovierung der Kalvarienbergkapelle fließt."

Mittelbayerische Zeitung für Schwandorf und Neunburg vom 19. April 2000


Glockenreine Klänge und Sicherheit in allen Lagen

"Den zahlreich erschienenen Besuchern wurde [in Schönau] ein Chorkonzert von hoher musikalischer Qualität geboten ... Die 20 jungen Chorsänger unter der Leitung von Edeltraud Appl bestachen auch diesmal durch die Reinheit und Sicherheit der Intonation und Stimmführung."

Passauer Neue Presse vom 4. Dezember 1999


'Cantico' feiert Jubiläum
Tegernheimer Chor fuhr zum 10. Geburtstag nach Rom

"Den Höhepunkt der Reise bildete eine Papstaudienz am dicht gefüllten Petersplatz, bei welcher der Chor ... dem Heiligen Vater einen kurzen musikalischen Gruß darbrachte ... Zum krönenden Abschluß dieses Tages gestaltete der Chor ... die Abendmesse im Petersdom."

Regensburger Bistumsblatt vom 4. Oktober 1998